Politik besucht ÖTZ-Zuchtstandort

Politik besucht ÖTZ-Zuchtstandort

Dr. Ophelia Nick (MdB und PStS im BMEL) informierte sich am 27. Juni 2023 an unserem Zuchtstandort in Goch über die Vorteile von ökologisch gezüchteten Zweinutzungshühnern im Hinblick auf Tierwohl und ökologische Haltungsbedingungen. Der besondere Fokus lag dabei auf der Frage, was es konkret braucht, um die Züchtung und Haltung von Zweinutzungshühnern zu unterstützen.

Zum Ei gehört auch Hühnerfleisch

Zum Ei gehört auch Hühnerfleisch

Anlässlich des Welt-Ei-Tages am 14. Oktober unterstreichen die Brudertier Initiative Deutschland e.V. und die Ökologische Tierzucht gGmbH, dass es für einen ethisch und ökologisch vertretbaren Eierkonsum unerlässlich ist, Henne und Hahn, Ei und Hühnerfleisch zusammen zu denken. Erst recht, seit Beginn des Jahres 2022 das Kükentöten in Deutschland verboten ist und beim Kauf der allermeisten Bio-Eier gilt, dass für jede Henne, die für die Verbraucher:innen Eier legt, ein Bruderhahn aufgezogen werden muss.

ÖTZ unterstreicht die Notwendigkeit flächengebundener Tierhaltung

ÖTZ unterstreicht die Notwendigkeit flächengebundener Tierhaltung

Wir als ÖTZ setzen uns wie unserer Gesellschafter, die Verbände Bioland und Demeter, seit Jahrzehnten für eine flächengebundene Tierhaltung ein. Ein Betrieb kann und sollte nur so viele Tiere halten, wie er aus sich selbst heraus ernähren kann. (...) Wir rufen dazu auf, die Tierbestände an Schweinen und Hühnern bis Mitte nächsten Jahres deutlich zu reduzieren und zwar europaweit.

Zweinutzungshuhn statt (Gen)Technik!

Zweinutzungshuhn statt (Gen)Technik!

Seit diesem Jahr ist das Töten von Eintagsküken in Deutschland gesetzlich verboten. Gleichzeitig arbeiten Biotechnologie-Unternehmen an „Lösungen“, die der Geflügelindustrie ein Umdenken ersparen sollen. Aber: gerade in Krisenzeiten ist es von größter Wichtigkeit, sich auf die eigenen Werte und Leitprinzipien zu konzentrieren und daher plädieren die Brudertier Initiative Deutschland (BID) und die Ökologische Tierzucht (ÖTZ) in dieser Situation nachdrücklich dafür, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und vor allem in der Biobranche das Zweinutzungshuhn und die Aufzucht der Bruderhähne als einzige Alternativen zum Kükentöten auszubauen.